Matobo-Hügel

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Die Matobo-Hügel, auch bekannt als Matopos, sind eine beeindruckende Granitfelslandschaft im Süden Simbabwes und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Diese geologisch faszinierende Region besteht aus riesigen Felsblöcken, die aufeinander balancieren, sowie sanften Hügeln und tiefen Tälern, die eine einzigartige, fast mystische Atmosphäre schaffen. Die Matobo-Hügel sind nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch reich an kultureller und historischer Bedeutung.

Die Region ist seit Tausenden von Jahren bewohnt und beherbergt eine Vielzahl von Felsmalereien, die von den San, den ursprünglichen Bewohnern der Gegend, geschaffen wurden. Diese Kunstwerke sind ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Kultur und Lebensweise. Heute gilt Matobo auch als spirituelles Zentrum, da viele der Hügel für die lokalen Gemeinschaften heilig sind.

Der Matobo-Nationalpark, der die Hügel umschließt, ist bekannt für seine reiche Tierwelt, darunter das vom Aussterben bedrohte Nashorn, Leoparden, Paviane und eine Vielzahl von Vogelarten, darunter der seltene Schwarzadler. Besucher können die Gegend auf geführten Wanderungen oder Pirschfahrten erkunden und dabei sowohl die beeindruckende Natur als auch die kulturelle Geschichte erleben. Ein besonderer Ort ist das Grab von Cecil Rhodes auf dem Malindidzimu-Hügel, das als „View of the World“ bekannt ist und einen spektakulären Panoramablick bietet.

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